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Referenz, Haut. Bühnenskizze in archiv,

Bühnenskizze zu „Referenz, Haut“, 2018.



Ad Monets Charing Cross Bridge in archiv,

Charing Cross Bridge, 1899-1902 hängt derzeit in einer soliden Monet-Ausstellung in der Wiener Albertina. Es ist das einzige Bild seiner Art in der Ausstellung. Ich bin stehen geblieben in meinem allgemeinen Ausstellung-movens, als ich es sah und ich bin stehengeblieben für gefühlt zwanzig bis dreißig Minuten. (mehr …)



Idee: supply lines in archiv,

Bevor der Ernst des Herbsts mich wieder in die Fänge bekommt (um nach dem Master Struktur zu haben, habe ich ein Philosophiestudium begonnen, oh Wunder), habe ich mich nochmal für einige Tage Sommer nach Frankreich verabschiedet. Gerade sitze ich in einem Café in Cahors gegenüber von Mirjam von kleinwahnsinn, am Wochenende bin ich dann in Bremen beim tdv.
Mit mir auf dieser Tour ist mein Fotoapparat. Und während ich die Bilder der letzten Woche durchschaute, kam mir eine Idee, die über die Tage mehr und mehr Form angenommen hat.

Ein Bildband, der sich mit Leitungen beschäftigt, die uns heute und gestern und morgen versorgen, vor allem mit Strom, ab und zu mit Wasser. Über die Jahre fand ich die Linien, die wir durch den Himmel und zwischen unseren Häusern ziehen, immer ein spannendes Motiv, weshalb sich eine ganze Menge von solchen Bildern angesammelt haben über verschiedene fotografische Medien verteilt.
Momentan denke ich an plusminus 40-50 Bilder, zu denen jeweils ein kurzer Text kommt. Das wären kurze Szenen, die in etablierter Manier zwischen Anekdote und theoretischen Gedanken changieren. In meinem Kopf heißt das ganze »supply lines« oder vielleicht auch »power lines«.
Redaktionelle Details stehen da erstmal hinten an, im Falle des Falles sagt mein aufgeregtes Projekthirn, dass das auch im Eigenverlag zu bewerkstelligen ist. Erstmal würde ich mich freuen, wenn ihr Input, Begeisterung oder kritische Stimmen zu der Idee hättet.



Social Medium: Anmerkungen zur Protokollnatur in archiv,

Einleitende Notiz: Der folgende Text hat als eine aktuelle Reaktion auf die Meldungen über Cambridge Analytica begonnen, ist aber über die letzten zwei Monate zu einer allgemeineren Bearbeitung von Grundsatzfragen zur Natur der sozialen Medien angewachsen. Nun geht dieser Anwuchs hin ins Allgemeine, so denke ich, halbwegs konform mit einer Bewegung im weiteren Diskurs. So hat schließlich die Debatte auch eine Befragung Mark Zuckerbergs im EU-Parlament hervorgebracht, auch die Existenzberechtigung der aktuellen Zustände wurde zunehmend in Frage gestellt. (Link: Facebook-Post von Michel Reimon, 22.5.2018) An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass ich wenig bis keine Kenntnisse über die technischen Aspekte auf Code-Ebene habe und sich der Text vor allem in einer kulturtheoretischen Perspektive verortet sieht. Die wenigen spezifischen technischen Forderungen, die formuliert werden, sollten daher wohl eher als Wünsche und Leerstellen verstanden werden.
Der Text ist mit Abstand der längste, den ich auf diesem Blog postete und da sich 2000+ Worte, wie ich weiß, nicht besonders gut für das Blog-Format anleihen, sind hier Links zu den einzelnen Abschnitten:

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(mehr …)



Icareae #12 in archiv,

Die Maschine bin ich und in mir ist der mechanische Rost der potentiellen Bewegtheit verstreut, daher das Rasseln. Jeder Versuch bringt das Rasseln, was ist Lernen und Übung und Besserlernen und Weiterinübungsein anderes als ein Mahlen des rasselnden Rosts in mir?

Menschen sind Versandungsmaschinen und wer Mensch will muss Aufstand muss Sturz. Der Baldachin, die Mustereinprägungsanstalt führt mich an der Hand an die Kante, an der der Mensch sich hochziehen kann, bis er Staub spukt.



Icareae #11 in archiv,

Dem modus operandi der schlimmsten Sturzsucht

ist ein Stopern in den Akt des Aufstehens gelegt.

Das Stürzen als zwischenmenschliche Zwischenzeitlichkeit//Zwangsneurose

bekennt das Aufstehen als poetisch-revolutionäres Kontinuum

bekennt das Aufstehen als Erkennen und Anwenden und Angewandterkanntsein

des eigenen Durch-den-Körper-hindurch-Greifens.

 

Das ist alles und hier müssen wir ansetzen.



wichtige bücher in archiv,

(laufende Liste für mich entscheidender Texte, deren Lektüre potentiell zu Verständniszuwachs führen könnte)

  • George Tabori: Hamlet in blue.
  • Anat Fainberg: George Tabori. (Biografie)
  • Tanizaki Jun’ichiro: Lob des Schattens.

 

  • Gilles Deleuze, Felix Guattari: Rhizom.
  • Karen Barad: Agentieller Realismus.
  • Annemarie Matzke: Arbeit im Theater.
  • Maurice Merleau-Ponty: Phänomenologie der Wahrnehmung.
  • Notes on radical aloneness

 

  • Alfred Kubin: Die andere Seite.
  • Patti Smith: M train.
  • Simon Stephens: Punkrock.


Konzerte, Kaputzenwesten und Kollaboration in archiv,

Semi-regelmäßig hat es geheißen.

Wer meinen hilflosen instastories (ein Medium, dem ich was abgewinnen kann, das ich allerdings noch nicht sehr kunstvoll und produktiv beherrsche, hence ‚hilflos‘) folgt, weiß schon, dass ich gestern bei Ghostpoet im Flex war.

Grundsätzlich war es toll, ein solides Konzert mit solider Stimmung im Publikum.

Es war aber auch aus einem anderen Grund gut. Für mich entdeckt habe ich Ghostpoet vor einigen vielen Jahren, während ich meine beste Freundin, die damals als Aupair in einem Städtchen an der britischen Küste jobbte, besuchte und im Zuge dessen ein paar Tage alleine durch London strawanzte. Ich erinnere mich, dass ich in der flagship-Filiale von Allsaints am Spitalfields Market stand und mich von einer sehr begeisterungsfähigen Musikerin turned Klamottenverkäuferin für eine schrecklich überteuerte Kaputzenweste begeistern ließ, als auf einem Screen die für Allsaints eingespielten Basement Sessions von Survive it vom gerade erschienenen ersten Album gespielt (Diese Sessions sind auch gut.) Ich fand ihn gleich spannend, ließ mir die Weste andrehen und verfolgte seine Karriere seitdem on off. Gestern kam ich irgendwan im Laufe des Konzerts mit gewisser Nostalgie drauf, dass ich die schrecklich überteuerte Kaputzenweste anhatte.

Warum schreibe ich aber jetzt über das Konzert, außer, um festzuhalten, dass es ein gutes war? Weil mich das Konzeert gestern an Momente wie jene Tage in London erinnert hat. Mümente, in denen Zuversicht, Motivation und Glück einer grundlegenden Situationsüberforderung trotzen, ja, vielleicht braucht es sogar diese latente momentante Überforderung (beispielsweise alleine in London herumzuirren), um plötzlich und für den Augenblick von den hunderten Möglichkeiten, die man sieht und die sich auftun, überzeugt und mitgerissen zu sein. Man sieht etwas oder jemanden, der etwas kann und tut und weiterbringt, und anstatt in seiner Begeisterung dafür zu erstarren, kommt einem die Überzeugung, darauf, also auf dieses Tun, aber auch auf diese Begegnung aufbauen zu können.

Das waren Momente des Begeistertseins und des Inspiriertseins von der bloßen Existenz anderer Menschen und ihrem Tun. Damals in London habe ich diese Menschen und Momente genauso gefunden wie bei den ersten Berlin-Besuchen oder zwischen den Regalen bei Shakespeare & Co in Paris und eigentlich überall, wo ich war. (In Wien tue ich mir oft schwerer damit, was ich jetzt aber mal der Routine zuschreibe.)

Gedanke: Runtergebrochen geht es hier ums networking.

Zweiter Gedanke: Networking ist jetzt aber wohl eines der grauslichsten Schlagwörter und Zustandsphänomene, die der neoliberale Spätkapitalismus so hervorgebracht hat. („Du Netzwerk bist die Repräsentation des Kapitalismus!“, mehr oder weniger O-Ton aus Polleschs Kill Your Darlings)

Dritter Gedanke: Irgendwo liegt ein widerständiges Potenzial begraben im Unterlaufen der kapitalistischen Notwendigkeit zu immerforten Vernetzungsbeschreitschaft, die sowohl über ein bloßes Verweigern als auch ein Umscheiben des Netzwerkes zum Kollektiv hinausgeht. Möglicherweise liegt dieses Potenzial in der Multiplikation der Individuen hinein in eine ständig noch-zu-bildende und sich-gerade-bildende Masse oder auch nur in der Motivation und Begeisterungsfähigkeit, welche vom Kennenlernen subversiv-produktiver Einzelne*r ausgeht. Genau weiß ich das noch nicht, auch nicht, worauf ich damit hinaus will. Aber darüber habe ich während dem semi-rythmischen Hinundherwankens meineseits zu Ghostpoet im Flex nachgedacht. (Falls noch jemand im Äther mein Theoriesein infrage gestellt hat.)

Auf jeden Fall will ich dazu was machen, schreiben, tanzen, arbeiten. Die Form ist mir jetzt noch unklar und damit natürlich eine Vielzahl.

Ansonsten: Nächste Woche geht läuft das imagetanz an. Es wird bestimmt toll, aufregend und spannend, also kommt, sagt hallo und kollaboriert mit mir. Oder mit jemand anderem. Wie ihr wollt.

Grüße,

M

ghostpoet im flex, 21.2.2018



Dialektik des Materialseins in archiv,

Ausgehend von der Annahme, dass wir als sinnbegabte und bewegende Wesen durch die Welt wandeln und durch unser Handeln und schon davor grundsätzlich durch unser Existieren die Welt gestalten, möglicherweise die Welt überhaupt konstruieren und aufbauen, ist die These, das uns alles Umgebende Material für diese Weltgestaltung ist, wie kleinteilig, miniskul und temporär sie auch ist.

Auf dieser Grundlage müssen wir uns eingestehen, dass wir im Umkehrschluss auch selbst als Material für die uns umgebenden gestaltenden Kräfte benutzt werden. Es ist gerade diese Natur als Material, welche Bewegung und damit Beziehung ermöglicht, Das Materialsein ist keine Abwertung unserer Existenz, auf einer idealistischen Ebene, es macht uns nicht zu einem willenlosen Werkzeug in den Händen anderer, potenziell höherer Kräfte, auf welche ich noch kommen will, und auch das oftmals strapazierte Bild der formbaren Masse bietet keine recht funktionale Passform.

Überhaupt erweist sich das hierarchische Gebäude, welches stets eine benutzende und eine benutzte Entität definiert und diese tendenziell auf einer krankhaften Intensität von Ungleichheit nicht als Benutzen, sondern als Ausnutzen formiert, als ein ebenso kränkliches wie omnipräsentes Strukturelement und Werkzeug unser zeitgenössischen wie historischen Markt- und Arbeitsverhältnisse. Einer Kritik dieser Zustände entspringt dann auch folgerichtig eine negative Sichtweise auf das Materialsein, woraus eine verständliche Kritik an allen Verhältnissen, die Menschen zu einer solchen Position des Materialseins bringen, formuliert wird.

Nun ist eine solche Zuschreibung als Material und nur als Material beziehungsweise daraus resultierende Materialketten, die parallel zu Produktionsketten einseitig nach unten hin die Eigenschaften des Materialseins weitergeben, meiner Ansicht nach ein fehlerhafter Auswuchs dieser benannten Markt- und Arbeitsverhältnisse, welcher durch die scheinbare Freiheit des Neoliberalismus nur maskiert und unterfüttert werden.

Ein wahres – also  wahrhaftiges – Materialsein kann also nur ein dialektisches sein. Nur so entflieht es den Abhängigkeiten, die es schaffen würde, wenn nicht. In unseren Aktionen und Verhältnissen muss uns also klar bewusst sein, dass wir als Agierende, in dem Moment, in welchem wir uns etwas oder jemand anderes außerhalb unserer selbst zum Material machen, selbst zu deren Material erklären. Zunächst stellt dieses Zurverfügungstellen eine Abweichung von der Norm, einen Sonderzustand dar. Dem Gedanken weiterfolgend, wird aber schnell klar, dass wirklich nicht das Materialsein und auch nicht das Materialverwenden ein außergewöhnlicher Zustand ist, sondern der ruhende, weder verwendende noch verwendete Mensch ein absoluter Sonderfall, ja, eher noch eine kategorische Utopie und reines theoretisches Hilfskonstrukt ist. Vielmehr ist das wechselwirkende Materialsein ein essenzieller Ausdruck der grundlegenden zwischenmenschlichen Konnektivität. Darauf folgt eine Umwertung der Materialexistenz, die schließlich den Kern und die These dieses kurzen Texts bilden wird.

Denn wenn wir – was, wie ich glaube, konsensfähig ist – die zwischenmenschliche Konnektivität als einen positiven und darüber hinaus sogar als einen erstrebenswerten Aspekt des menschlichen Daseins annehmen, dann erhält das Materialsein in der Folge unweigerlich auch eine positive Konnotation, was gegenüber dem allgemeinen neoliberal-ausbeuterischen status quo, der vielmals auf eine systematische Maskierung des menschlichen Materials hinausläuft, eine ungemeine Aufwertung bedeutet.

Eine solche neue Sichtbarkeit der Materialität der zwischenmenschlichen Existenz gilt es nun erstmal zu etablierten, zuerst in der eigenen Wahrnehmung, dann in einem öffentlichen Diskurs: Die Dialektik des Materialseins muss offensiv performt und ausgestellt werden, denn es ist ine der Wissenssätze unseres Lebens, die uns inhärent bekannt sind, die aber vom zeitgenössischen (wie historischen) Kontext in einem so übertönenden Ausmaß überstrahlt werden, dass sie uns nicht mehr inhärent bewusst sind, sogar als fremd oder falsch gelesen werden. Wir müssen also unser Materialsein aus dem Nebel heben.

Womit dieser Text an einem Punkt angelangt ist, zu erwähnen, wie ich überhaupt an dieses Thema geraten bin.

Alexis Eynaudis Performance Chesterfield kehrt die Natur der Performenden als Material an vorderste Front. Schon meine erste Notiz – geschrieben während einem Probendurchlauf im vergangenen November, dem ich beiwohnte – ist ein Zeichen, wie prävalent die Dialektik im Tanzstück, das vom brut koproduziert Anfang Dezember 2017 im Volkskundemuseum Wien zu sehen war, ist.

Denn Chesterfield performt nicht nur ein Zurverfügungstellen des eigenen Körpers, um Material einer Performance zu werden, sondern beschäftigt sich intensiv mit der anderen Seite der Gleichung, die aus der Sackgasse einer selbstvergessenden Aufopferung hinaus führen. Denn wenn Alix Eynaudi sich zur Brücke wandelt, um ein Umfeld für den Akt der Bewegung unter dieser Brücke hindurch zu werden, oder ihre Beine so positioniert, dass sie jemanden als Sitz dienen können, so macht sie sich zu zur Verführung stehendem Material für diese Akte, ja. Aber gleichsam werden diejenigen, die diese Akte durchführen, zu ihrem Material. Was im Kern der leisen Bewegungen in Chesterfield steckt, ist die Tatsache/Annahme, dass Material ein unsere Existenz mitbegründender Anteil ist. Nicht die Performende, welche Material wird, wird benutzt, viel mehr liegt der Flow inversiert vor: Wenn sie zum Sitz/zur Lehne/zur Stütze wird, benutzt sie diejenige, die sich an sie lehnt. Agentielle Ordnung geht von den Materialmenschen aus, sie ordnen die Benutzenden so an, um sich das Materialsein zu ermöglichen.

Die Choreografie Eynaudis macht deutlich, was der Dialektik des Materialsseins – weitergedacht – fehlt, ein Fehlen, das sie final von den ausbeutenden Machtstrukturen trennt: Sie besitzt keinerlei hierarchische Anordnung. Denn Materialsein und Materialnutzen sind nicht getrennt möglich, niemand benutzt jemanden der benutzt wird, dauerhaft. Nutzen und Benutztsein, Ziehen und Sein sind ein und dieselbe Instanz, denn wenn der Sessel die Sitzenden benutzt, um sein Sesselsein ausüben zu können, also das Material die Materialisierenden nutzt, werden eben diese Materialisierenden zum Material der Performance seines Materialseins.

Die Tänzerin und Choreografin übersetzt diese Dialektik weiter auf Sprache, deren Gesprochenes nebensächlich bis irrelevant ist, ist sie doch vor allem eingesetzt, um einen Grund zu sprechen zu haben. Auch auf die in der Inszenierung sehr zentrale Materialität des Werkstoffs Leder, die der unmissverständlichen Körperlichkeit der Choreografie akzentuierend zuarbeitet, wird sie übertragen.

Aus einer Dialektik des Materialseins lassen sich ohne größere Mühe Schlüsse aus den Ecken der Selbsthilfe und -optimierung ziehen: Wir müssen uns selbst als das Material wahrnehmen, das wir brauchen, um uns nach unseren Vorstellungen zu formen.

Eine solche Lesart ist einfach und, denke ich, zu kurz gegriffen. Es liegt wenig widerständiges Potenzial darin, uns als Material wiederum nur auf uns selbst zu beziehen. Viel stärker kann eine Öffnung wirken. Eine Dialektik des Materialseins greift nach einer Zurverführungstellung und damit einer Bezugnahme. Sie fordert auf, sich zusammenzutun.



and we’re live. in archiv,

Hat doch etwas länger gedauert als angenommen. Aber hier ist es, das neue entrümpelte Design und Konstrukt.

Die Masterarbeit ist geschrieben und liegt zur Benotung. Es ist also wieder etwas Raum für andere Texte.

Texte finden sich jetzt unter texte und sind da in einige Kategorien unterteilt. (Die alten Texte sind, bis auf ein paar ausgewählte, kollektiv unter archiv sortiert.) Alles andere ist – denke ich – selbsterklärend. Wie ich schon in der monatelangen Abwesenheitsnotiz schrieb, ging es vor allem darum, den Kitsch auszuräumen. Dieser Simplifizierungs- und Klarstellungswut ist (zumindest vorerst) auch die Kommentarfunktion zum Opfer gefallen. Einerseits finde ich sie entbehrlich, weil sie wenig bis gar nicht benutzt wurde, andererseits scheiterten meine Programmierkenntnisse daran. Meh. Wenn mir wer was sagen will, schreibt mir doch bitte eine Mail oder meldet euch sonstwo. Danke.

Noch ist alles etwas leer, aber die nächsten Tage wird es sich füllen, nach und nach. Wobei ich mich erstmal bewusst an keinen Plan halten will, weil ich den ohnehin nicht einhalte, wie die Geschichte zeigt. Aber in meinem Kopf liegen ein paar Eisen in diversen Feuern.

Versuchen will ich aber, semiregelmäßig in dieser Kategorie hier, journal, einen status quo von mir zu geben.

 

Das war’s erstmal von mir.

In bester Hoffnung,

M



früher
iterationen ist mein digitales journal.

Iterationen deshalb, weil das hier eine neue Iteration einer alten, sich entwickelten Instanz ist, aber auch weil sich hier immer neue Iterationen von Gedanken finden werden.