Unter diesem Titel zwei prinzipielle leitende Ideen für dieses Jahr. Erstens will eine interne Logik aufgebaut werden, soll heißen: Die Maske, an der sich Dinge und Aktionen messen, ist jene, die aus den vorhergegangenen Dingen und Aktionen konglomeriert wird und so eine sich aufschichtende Kohärenz zu finden.
Zweitens gilt es, eine Praxis der extern gerichteten Öffnung und Bezugnahme anzustreben. Unter diesem Aspekt können wiederum Dinge und Aktionen auf ihre soziale Komponente und gegen isolierende Tendenzen abgeklopft werden.
[diesjährige yearly themes episode von cortex]
[Das Grundkonzept eines yearly theme ist altbekannt, ich folge hier vor allem Myke Hurley und CPG Grey vom Cortex Podcast.]
Nach einem Year of Pattern, in dem ich meine Routinen fokussiert war und einem Year of Building (shit up), in dem es darum ging, diese Routinen nachhaltig zu etablieren – was aufgrund der allgemeinen 2020-ness of it all nur mäßig geklappt hat, will ich ich heuer irgendwo landen.
Einerseits soll das im Berufsleben ein möglichst regelmäßiges und festes Arbeiten möglichst an einem Theaterhaus im Gegensatz zur löchrigen Tätigkeit in freien Produktionen sein. Andererseits möchte ich hier und auch in anderen Aspekten weiter an den patterns schrauben und auf dieser Basis ein stabiles Dasein aufstapeln.
Eine erste Idee war Year of Finding Footing, das hatte aber neben der tonalen Dissonanz auch inhaltlich nur die halbe Münze in sich. Irgendwo während des Herumrollens im Kopf fand ich dann das Ankern als Aktionswort und blieb daran hängen.