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Ad Monets Charing Cross Bridge

04/10/2018
Charing Cross Bridge, 1899-1902 hängt derzeit in einer soliden Monet-Ausstellung in der Wiener Albertina. Es ist das einzige Bild seiner Art in der Ausstellung. Ich bin stehen geblieben in meinem allgemeinen Ausstellung-movens, als ich es sah und ich bin stehengeblieben für gefühlt zwanzig bis dreißig Minuten.

„Oh … und ich sah ein‘ Engel fliegen.“ Apokalypse – ein Performancebericht

23/09/2016
Bleibt der Bus am Weg in die neue zeitweilige Bleibe in Bremen in Berlin stehen, bleibt man ein paar Tage da und geht ins Theater. Macht man halt so. Heute sah ich in der Volksbühne die Apokalyse nach Johannes, frisch von Herbert Fritsch inszeniert. Dass das letzte Stück, über welches ich hier schrieb, auch eine Fritsch-Inszenierung ...

Wie aufgezogen | Molières „Eingebildeter Kranke“ tänzelt im Burgtheater

08/12/2015
Herbert Fritsch, der ehemalige Castorf-Mime und multimedialer Genius der Bühnenkunst, inszenierte zum ersten Mal in Wien. Mit Molières letztes Hurra, dem eingebildeten Kranken, liefert er ein Gesamtspektakel ab. Das erste Wort, dass mir in den Kopf kam, als die typischen für Fritsch sehr schrille Inszenierung, die ebenso typisch neonbunt ausstaffiert ist, begann, war Spieluhr. Wie eine ...

Überläufe. Rezension einer Austellung. Tracey Emin im Leopoldmuseum.

07/05/2015
Vor knapp zwei Wochen war ich am Eröffnungstag in der (jetzt nicht mehr so) neuen Tracey Emin-Ausstellung im Leopoldmuseum. Ich kannte Emin vorher nicht und las nur durch Zufall an diesem Morgen eine Pressemittelung des Museums gelesen.Den Ansatz, moderne Werke reflexiv Schiele-Blättern gegenüberzustellen, fand ich interessant, also machte ich mich auf. Im Museumsquartier angekommen, war ich ...

Dreamhopping – Filmrezension „Ebenda“

24/10/2014
Schon eine Stunde vor Einlass in den Kinosaal war das Schikaneder in Wien voll, als gestern Abend das Filmdebüt von Katharina Braschel und Chili Tomasson über die Leinwand ging. Und zurecht. „Ebenda“ setzt an, scheinbar den Alltag einer radikalen Gruppierung von Träumern um die ominöse Capitana Élise auf ihrem Weg zu Ebenda, einem Kunstwort und einer ...

iterationen ist mein digitales journal.

Iterationen deshalb, weil das hier eine neue Iteration einer alten, sich entwickelten Instanz ist, aber auch weil sich hier immer neue Iterationen von Gedanken finden werden.